Skiweekend in Mollis 03.03.2010

Que sera, sera … What ever will be, will be ….

Los gingen die Vorbereitungen für das Skiweekend (zumindest für uns „nicht Skiweekend erprobten“ Chorballerinnen) schon einen Tag vor dem eigentlichen Weekend (wär hät eigentlich Schneechettä? Wo fahrt mer den da am beschtä dure und was mun mer überhaupt mitneh?)…


Als wir dann in Effretikon Andrea aufgeladen haben und Esthi uns freundlicherweise angeboten hat, uns voraus zu fahren, konnte es endlich losgehen. Das Wetter zeigte sich bereits von seiner besten Seite als wir auf dem Parkplatz unsere Ski und Snowboards ausgeladen und die Rucksäcke angeschnallt haben.

Unten beim ersten von zwei Skilifts folgte für Sandra schon die erste Ernüchterung (Dir hät wohl au niemert gseit das mer da nid chan snowbarde….?? Äh nei)… Naja diesen Tällerlilift werde ich schon überstehen – danach schauen wir weiter.

Sogar den anschliessenden Bügellift meisterten alle ohne Probleme und beim Schild „Anfänger bitte hier aussteigen“ haben wir gekonnt „abgebügelt“. Nun musste Esthi uns Skiweekend Neulinge nur noch heil ins Haus der Skiriege bringen. Bis auf eine Ausnahme erwischten auch alle den „Hinter-dem-Resti-scharf-rechts-Abzweiger“ und konnten ihre Rücksäcke abladen, bevor es wieder auf die Piste ging.

Die ersten zog es bereits nach der ersten Abfahrt in die Beiz, wo uns Harry sehr freundlich empfangen hiess. Den ganzen Nachmittag über trudelten alle Ski begeisterten TV-ler und DTV-lerinnen ein und vergnügten sich auf der Piste, während sich auf der Terrasse der besagten Beiz auch immer ein Gspändli zum plaudern fand.

Aus Sturmtechnischen Gründen wurde das Skirennen auf 17.00 Uhr vorgeschoben. Der Kurs  - heimtückisch und brutal eng gesteckt - musste ohne vorherigen Trainingslauf zweimal absolviert werden. Zwei möglichst genau gleich schnelle Läufe ins Ziel zu bringen, hiess die Devise… And the Winner is…. Andrea Elmer – Herzliche Gratulation!. (Das Elmerische interne Duell um den schnellsten Lauf überhaupt gewann übrigens Chrigl)

Nach dem anschliessenden Apéro in der Slalom Bar gab es 6 verschiedene Fondues zum Abendessen. Kaum waren die letzten Teller abgewaschen holte Päde die Singbüchli aus dem Schrank. Wer sich nicht am Singen der gefühlten 300 Lieder beteiligte, ergriff spätestens jetzt die Flucht und vertrieb sich die Zeit entweder mit UNO spielen, Rahm schlagen oder Nachtwandern.

Als dann die letzten Seiten des Singbüchlis erreicht, die Nachtwanderer zurück und die ersten müden Damen in den Schlafsack gekrochen waren, kehrte langsam Ruhe ein im Haus der Skiriege Grafstal.

 

Am Sonntag war das Wetter viel besser als angesagt und somit erfreuten wir uns nochmals an einem sehr schönen Ski Morgen. Die einen waren bereits sehr früh unterwegs, während ein anderer bis spät am Nachmittag keinen Fuss aus dem Schlafsack brachte.

Man traf sich nochmals zu einem Kafi im Bergrestaurant Fronalpstock bevor sich dann alle auf den Heimweg machten...

 

Und wenn Bolle noch nicht aufgestanden ist, schläft er noch jetzt im Hüsli der Skiriege Grafstal….

 

Vielen herzlichen Dank der Skiriege für die tolle Organisation und die köstliche Bewirtung!