Los
gingen die Vorbereitungen für das Skiweekend (zumindest für uns „nicht
Skiweekend erprobten“ Chorballerinnen) schon einen Tag vor dem eigentlichen
Weekend (wär hät eigentlich Schneechettä? Wo fahrt mer den da am beschtä dure
und was mun mer überhaupt mitneh?)…
Als
wir dann in Effretikon Andrea aufgeladen haben und Esthi uns freundlicherweise angeboten
hat, uns voraus zu fahren, konnte es endlich losgehen. Das Wetter zeigte sich bereits
von seiner besten Seite als wir auf dem Parkplatz unsere Ski und Snowboards
ausgeladen und die Rucksäcke angeschnallt haben.
Unten
beim ersten von zwei Skilifts folgte für Sandra schon die erste Ernüchterung (Dir
hät wohl au niemert gseit das mer da nid chan snowbarde….?? Äh nei)… Naja
diesen Tällerlilift werde ich schon überstehen – danach schauen wir weiter.
Sogar
den anschliessenden Bügellift meisterten alle ohne Probleme und beim Schild
„Anfänger bitte hier aussteigen“ haben wir gekonnt „abgebügelt“. Nun musste
Esthi uns Skiweekend Neulinge nur noch heil ins Haus der Skiriege bringen. Bis
auf eine Ausnahme erwischten auch alle den „Hinter-dem-Resti-scharf-rechts-Abzweiger“
und konnten ihre Rücksäcke abladen, bevor es wieder auf die Piste ging.
Die
ersten zog es bereits nach der ersten Abfahrt in die Beiz, wo uns Harry sehr
freundlich empfangen hiess. Den ganzen Nachmittag über trudelten alle Ski
begeisterten TV-ler und DTV-lerinnen ein und vergnügten sich auf der Piste, während
sich auf der Terrasse der besagten Beiz auch immer ein Gspändli zum plaudern
fand.
Aus
Sturmtechnischen Gründen wurde das Skirennen auf 17.00 Uhr vorgeschoben. Der Kurs - heimtückisch und brutal eng gesteckt -
musste ohne vorherigen Trainingslauf zweimal absolviert werden. Zwei möglichst
genau gleich schnelle Läufe ins Ziel zu bringen, hiess die Devise… And the
Winner is…. Andrea Elmer – Herzliche Gratulation!. (Das Elmerische interne
Duell um den schnellsten Lauf überhaupt gewann übrigens Chrigl)
Nach
dem anschliessenden Apéro in der Slalom Bar gab es 6 verschiedene Fondues zum
Abendessen. Kaum waren die letzten Teller abgewaschen holte Päde die Singbüchli
aus dem Schrank. Wer sich nicht am Singen der gefühlten 300 Lieder beteiligte,
ergriff spätestens jetzt die Flucht und vertrieb sich die Zeit entweder mit UNO
spielen, Rahm schlagen oder Nachtwandern.
Als
dann die letzten Seiten des Singbüchlis erreicht, die Nachtwanderer zurück und
die ersten müden Damen in den Schlafsack gekrochen waren, kehrte langsam Ruhe
ein im Haus der Skiriege Grafstal.
Am
Sonntag war das Wetter viel besser als angesagt und somit erfreuten wir uns
nochmals an einem sehr schönen Ski Morgen. Die einen waren bereits sehr früh
unterwegs, während ein anderer bis spät am Nachmittag keinen Fuss aus dem
Schlafsack brachte.
Man
traf sich nochmals zu einem Kafi im Bergrestaurant Fronalpstock bevor sich dann
alle auf den Heimweg machten...
Und
wenn Bolle noch nicht aufgestanden ist, schläft er noch jetzt im Hüsli der
Skiriege Grafstal….
Vielen
herzlichen Dank der Skiriege für die tolle Organisation und die köstliche
Bewirtung!