Im Gegensatz zum ersten abgemachten Spiel, war der Gegner diesmal bereit und hatte den richtigen Spielplan kontaktiert.
Nachdem das Team Grafstal gegen einen fast unüberwindbaren Gegner am anfang gleich überlaufen wurde (0:5), konnten wir uns einigermassen auffangen und gegen mitte der ersten Spielzeit einige gute Szenen notieren. Es wurde sogar mehr daraus, da der Gegner stark abbaute und wir uns gleichzeitig steigerten. Zwischenstand bis in die Halbzeit war 4:5. Es wurde somit nochmals heiss, da wir aus einem 0:5 ein 4:5 machen konnte. Fachmänner (und das sind wir ja schliesslich) würden sagen - ,, Die Gröfschtler zeigten Moral''.
In der Pause wurden keine Veränderungen vorgenommen, jedoch fiehl die Ansprache heftiger aus als auch schon. Es wurde an die Ehre, die Männlichkeit und unsere eigentliche Stärke - den Kampf appeliert und erinnert.
Weiter so, dann könnte es klappen mit der Überraschung!
Bully Goal!
Ja das ist ein schöner Begriff in der Hockey-Welt. Jedoch leider gibt es diesen Begriff eher gegen, als für uns an diesem Abend. Unsere Gegnerischen Jungs konnten gleich nach wiederaufnahme des Spiels zwei Tore mit zwei Angriffen notieren, was uns natülich unser Pausenplan völlig über den Haufen warf! Sapperlott!
Besonders ägerlich waren natürlich die jeweils ungeschickten Verhaltungsweisen unserer Spieler. Da hatten leider die einen einen Aussetzer, was sich der Gegner nicht zweimal auftischen liess. Zwei Fehler - Zwei Gegentore. Stand 4:7.
Wieder konnten wir uns etwas fangen, wir spielten gut mit, jedoch konnten wir weiterhin kein Tor mehr erzielen. Bis zum Abpfiff mussten wir noch zwei weitere Tore beklagen, welche wir jedoch schlichtweg nicht verhindern konnte.
Möchte jedoch die Schlagzeile nicht so stehen lassen, wir haben uns sehr teuer verkauft und konnten doch 4 Tore gegen einen sehr Starken Gegner schiessen, was für uns auch nicht alltäglich ist.
Telegramm
Eselriet Effretikon: 5 Zuschauer
Body Fit vs. Team Grafstal 9 : 4
Strafen: Body Fit 2 x 2' (Halten, Beinstellen) // Team Grafstal 1 x 2' (Beinstellen)
Man of the Match: Roy Grüninger (kämpfte bis zum Schluss und konnte gute akzente gegen vorne setzen, nicht nur unter der Dusche...)